CHLORHEXAMED Fluid 200 ml
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
200 ml
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PZN | 06997885 |
Anbieter | Haleon Germany GmbH |
Packungsgröße | 200 ml |
Darreichungsform | Lösung |
Produktname | Chlorhexamed Fluid 0,1% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Chlorhexidin digluconat |
Alkoholgehalt | 7,2 Vol.-% |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Gurgeln Sie mit dem Arzneimittel.
Oder: Spülen Sie mit dem Arzneimittel die Mundhöhle.
Lassen Sie das Arzneimittel 1 Minute einwirken. Danach spucken Sie das Arzneimittel aus und vermeiden Sie ein Verschlucken. Unmittelbar vor der Anwendung sollten Sie die Zähne putzen und Mundhöhle gründlich ausspülen, um eine Verfärbung der Zähne zu vermeiden. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Bei Zahnprothesen: Spülen Sie mit dem Arzneimittel den Gegenstand. Lassen Sie es 5 Minuten einwirken. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen oder Ohren.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht über einen längeren Zeitraum anwenden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 15 ml | 2-mal täglich | morgens und abends |
Der Wirkstoff tötet verschiedene Bakterien ab, indem er die Zellwand der Mikroorganismen zerstört. Auf diese Weise hält er Haut und Schleimhaut keimfrei, desinfiziert also. Allerdings lässt die Wirkung hier nach andauerndem Gebrauch nach.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schlechte Durchblutung von Zahnfleisch und Mundschleimhaut
- Wunden in der Mundschleimhaut, sowohl tiefe, als auch eher oberflächliche (schuppende) Wunden
- Geschwüre der Mundschleimhaut
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Geschmacksstörungen
- Taubheitsgefühl der Zunge
- Brennen auf der Zunge
- Verfärbung der Zunge, die vorübergehend ist
- Verfärbung der Zahnoberfläche, die vorübergehend ist
- Mundtrockenheit
- Missempfindung im Mund
- Belegte Zunge
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Chlorhexidin!
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.